Jahre auf Achse
Länder auf 2 Kontinenten bereist
Laupheim - Meine Heimat
Mein Netzwerk ist mein stärkstes Backup. Familie, Freunde, Verwandte, Bekannte. Wenn ich irgendetwas brauche, weiß ich immer genau, zu wem ich gehen muss. Auf all diese Menschen ist einfach Verlass!
Meine Wurzeln
Ich bin in einer kleinen Familie zwischen Schwabenländle und meiner Wahlheimat, dem Allgäu aufgewachsen. Mit meinen Eltern und meiner „kleinen“ Schwester in einer gemütlichen Reihenhaussiedlung. Sport war in unserer Familie schon immer wichtig. Während andere ans Meer gefahren sind, sind wir in die Berge zum Mountainbiken oder Skifahren.
Mein Sport
Früher hab ich in der Handballhochburg Laupheim im Verein gespielt, was ich allerdings aufgrund von Verletzungen durch das Klettern ersetzt habe. Dadurch hat es mich immer mehr in die Bergwelt gezogen. Klettern, Biken und eben auch Slacklinen.
Mit 13 Jahren steckte mich meine Mama mit ihrer Begeisterung für’s Telemarken an. Anfangs war ich noch mit Freunden und Familie unterwegs, aber bald schnupperte ich Wettkampfluft und startete mit 16 zum ersten Mal für die deutsche Telemark Nationalmannschaft. Danach ging es Schlag auf Schlag und ich war von da an jedes Wochenende beim Trainieren auf den Gletschern oder auf Weltcups überall in Europa und Amerika.
(106 – 43 v. Chr.), röm. Redner und Staatsmann
Mein Slacklife
Schon früh hab ich die Slackline als mein Trainingsgerät entdeckt. Aber dabei blieb es nicht. Nur Trainieren auf der Slackline langweilte mich – länger, höher, ausgefallener. Alles, was möglich war probierte ich aus und fasste Fuß in der Slackline-Szene, in der ich mich auch jetzt noch pudelwohl fühle.
Als ich 2009 meine ersten Schritte auf der Slackline machte, hätte ich nie gedacht, dass ich irgendwann einmal mit der Slackline im Gepäck um die Welt reisen würde. Doch genau das mache ich jetzt. Shows für verschiedene Kunden, Workshops für Klein und Groß, Jung und Alt. Auch eigene Events rund um das Slacklinen findet man inzwischen in meinem Portfolio.
Meine Design-Welt
Von Oktober 2015 bis März 2019 habe ich digitale Medien an der Hochschule Ulm studiert. Obwohl mich vor allem in der Prüfungsphase das am Schreibtisch Sitzen tierisch genervt hat, habe ich mein Studium geliebt. Oder besser gesagt das Designen. Ich denke auch, dass es sehr sinnvoll ist sich nicht allein auf seine sportlichen Begabungen zu verlassen. Mit meinem Bachelor of Arts in der Tasche habe ich mir deshalb noch ein weiteres Standbein für die Zukunft aufgebaut.
Gute Musik darf beim Designen auf keinen Fall fehlen. Wenn ich dann ganz entspannt in meinem Zimmer vor mich hin tüftle, sind mir ganz ähnliche Dinge wichtig wie beim Sport: Präzision, Eleganz und mein ganz eigener Style.
Genug aus meiner Perspektive – Diesen Sommer hat RegioTV im Rahmen der Serie Heldenländle ein Videoportrait von mir entwickelt.
Ein Band in schwindelerregender Höhe und die Gewissheit, dass der nächste Schritt der falsche sein kann – so sieht der Alltag von Moritz aus. Der 23-jährige Slacklineprofi bereist mit seiner Slackline die ganze Welt und fordert dabei immer wieder Höchstleistungen von sich selbst. Aber wie weit kann man die eigene Grenze verschieben, ohne sie zu überschreiten?